Eisenach

Wahlbeteiligung in Eisenach: Einblicke und Vergleich zur letzten Wahl!

Am 23. Februar 2025 ist die Bundestagswahl in Eisenach in vollem Gange, und die vorläufigen Zahlen deuten auf eine Engagierung der Wähler hin. Um 13 Uhr lag die Wahlbeteiligung bei 48,2 Prozent, wenn die Briefwahl berücksichtigt wird. Ohne die Stimmen der Briefwähler betrug die Beteiligung nur 25,1 Prozent. Diese Zahlen illustrieren einen leichten Rückgang im Vergleich zur Thüringer Landtagswahl im September 2024, wo die Wahlbeteiligung bis 14 Uhr 50,9 Prozent (inklusive Briefwahl) und 27,8 Prozent (ohne Briefwahl) erreichte. Laut eisenach.de waren 31.146 Personen wahlberechtigt in Eisenach, von denen 7.172 Briefwähler waren, was 23 Prozent aller Wahlberechtigten ausmacht.

Die Stadt hat 44 Stimmbezirke und 37 Wahlräume eingerichtet, darunter auch 7 Briefwahllokale. Ab 18 Uhr werden die Wahlergebnisse online auf den Wahl-Seiten der Stadt Eisenach verfügbar sein. Es bleibt abzuwarten, wie die Ergebnisse sich im Vergleich zur vorherigen Wahl präsentieren werden.

Vergleich zur Landtagswahl

Ein Blick auf die Landtagswahl im September 2024 zeigt eine deutlich höhere Wahlbeteiligung von 68,6 Prozent, als 21.432 von 31.235 Wahlberechtigten ihre Stimme abgaben. Diese Wahlbeteiligung übertraf die der vorherigen Wahlen, darunter die Kommunalwahl mit 57,8 Prozent und die Europawahl mit 54,2 Prozent. Bei der Landtagswahl 2019 lag die Wahlbeteiligung lediglich bei 61,6 Prozent. Der Anteil der Briefwähler betrug damals 21,3 Prozent, wobei 7.202 Briefwahlen beantragt wurden, von denen 6.666 tatsächlich abgegeben wurden, wie eisenachonline.de berichtet.

Die vorläufigen Wahlergebnisse zeigen, dass Ulrike Jary von der CDU mit 7.212 Stimmen (40,6 Prozent) das Direktmandat holte. Ihr folgten Philipp Pommer von Die Linke mit 2.464 Stimmen (13,9 Prozent) und Dr. Christoph Hohmann von der SPD mit 2.292 Stimmen (12,9 Prozent).

Beteiligung und Logistik

Die Wahlorganisation in Eisenach war ebenfalls bemerkenswert. Über 392 Wahlhelfende waren im Einsatz, unterstützt von 432 freiwilligen Meldungen. Es gab sogar zwölf Jugendliche unter 18 Jahren, die bereit waren, zu helfen, jedoch aus Altersgründen nicht teilnehmen konnten. Diese Engagement wurde von Wahlleiterin Susanne Klopfleisch gewürdigt, die den Wahlhelfern für ihren ehrenamtlichen Einsatz dankte.

Für die Bundestagswahl kommen spezielle Verfahren zur Stimmabgabe zur Anwendung. Die Auszählung erfolgt nach Geschlecht und Geburtsjahrgruppen, und es werden amtliche Stimmzettel mit Unterscheidungsaufdrucken verwendet, wie aus den Veröffentlichungen der Bundeswahlleiterin hervorgeht. Ungültige Stimmen werden ebenso erfasst, um die Gründe für die Invalidität zu dokumentieren.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
eisenach.de
Weitere Infos
eisenachonline.de
Mehr dazu
bundeswahlleiterin.de

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