
Das Spiel zwischen dem Dresdner SC und dem VfB Suhl LOTTO Thüringen, das am 12. Februar 2025 stattfand, bot den 2.621 Zuschauern in der Arena ein packendes Erlebnis. Der Dresdner SC zeigte von Beginn an eine druckvolle Leistung, die sich über alle vier Sätze hinweg zog. Laut MDR überzeugte die Regisseurin Sarah Straube, indem sie ihre Angreiferinnen variabel einsetzte und das Team strategisch führte.
Die defensive Stabilität der Dresdnerinnen war bemerkenswert, mit einer starken Block- und Feldabwehr. Nach anfänglichem Rückstand im ersten Satz, den die Suhlerinnen mit 25:21 gewannen, steigerten sich die Gastgeber und gewannen die darauf folgenden drei Sätze klar mit jeweils 25:20, 25:20 und 25:19. Damit erzielte der DSCVOLLEY den zwölften Sieg im 14. Bundesliga-Spiel der Saison, wie dscvolley.de berichtet.
Spielverlauf und MVP-Auszeichnung
Die Spielzeit betrug insgesamt 107 Minuten. Im ersten Satz kämpften die Dresdnerinnen anfänglich mit Annahmefehlern, erhielten aber im Verlauf des Matches die Kontrolle zurück. Besonders im dritten Satz verwandelte Marta Levinska, die mit 19 Punkten die erfolgreichste Scorerin des Spiels war, nach 71 Minuten den dritten Matchball. Nach ihr folgten Lorena Lorber Fijok mit 13 Punkten und Victoria Demidova mit 12 Punkten. Für ihre herausragende Leistung wurde Sarah Straube mit der MVP-Medaille ausgezeichnet, während Lara Nagels die Silbermedaille erhielt.
Die Trainerstrategie von Alexander Waibl zahlte sich aus, insbesondere als das Team im vierten Satz bereits mit 8:1 führte. Auch wenn kurzzeitig Konzentrationsprobleme auftraten, steigerten sich die Gastgeber wieder und sicherten sich den Sieg nach einer Challenge des Suhler Trainers.
Erfurt setzt wichtige Punkte in der Tabelle
Währenddessen hatte Schwarz-Weiß Erfurt in ihrem Spiel gegen die Ladies in Black Aachen einen emotionalen Kampf zu bestehen. Laut MDR holte Erfurt im 21. Saisonspiel ihren ersten Punkt, nachdem sie zwar zwei Sätze gewinnen konnten, letztendlich aber mit 2:3 (28:26, 16:25, 25:15, 20:25, 11:15) verloren. Der erste Satz war besonders spannend, in dem die Erfurterinnen einen Vorsprung erarbeiten konnten, während Aachen mit deutlich stärkeren Leistungen in den folgenden Sätzen zurückschlug.
Der Tiebreak war ein echter Schlagabtausch, den Aachen dann letztlich nach einer Drei-Punkte-Serie für sich entscheiden konnte. Diese Ergebnisse verdeutlichen die aufregende Dynamik der Liga und die stetig wachsende Beliebtheit des Volleyballsports.
Die Faszination für Volleyball nimmt in Deutschland weiter zu. Im Jahr 2024 zählte der Deutsche Volleyball-Verband rund 436.000 Mitglieder, was ergänzt wird durch eine Vielzahl an Veranstaltungen und Ligen, die sich sowohl im Freizeit- als auch im Leistungssport abzeichnen. Laut unitedvolleys.de gab es in Deutschland insgesamt 8.108 Volleyballvereine und im Jahr 2024 wurden 441 Beach-Volleyball-Anlagen gezählt.
Die Volleyball-Bundesliga der Frauen verzeichnete in der Saison 2023/24 eine Zuschauerzahl von durchschnittlich 1.623 pro Spiel. In Zukunft möchte der Deutsche Volleyball-Verband die Integration in den Amateur- und Profibereich verbessern, was den Aufschwung des Sports weiter fördern könnte.