Kyffhäuserkreis

Schwanenrettung in Sondershausen: Diskussion um die Kosten entfacht!

In Sondershausen entwicket sich eine spannende Diskussion um die Rettung eines Schwans, deren Kosten auf 120 Euro geschätzt werden. Leseräußerungen zu diesem Thema zeigen ein geteiltes Meinungsbild. Volker Koch ist besonders kritisch und fordert, dass die Ausgaben durch den Bürgermeister erstattet werden. Diese finanzielle Anfrage kommt zu einer Zeit, in der der Bürgermeister Steffen Grimm jüngst einen Vortrag über seine Amerikareise beim Kreisverband der Behinderten hielt.

Grimm hat in den vergangenen Wochen eine beeindruckende Reise über 6171 Kilometer durch sechs Bundesstaaten unternommen, darunter Texas, New Mexico und Nevada. In seinem Vortrag berichtete er von verschiedenen Sehenswürdigkeiten, die ihn begeistert haben, wie der White Sands Nationalpark und der imposante Hoover Staudamm.

Bildung für Senioren im Fokus

Parallel zur Diskussion um die Schwanrettung fand am 18. Februar ein Handylehrgang für Senioren im Freizeitzentrum Artern statt. Janet Haselhuhn hilft, die Themen der digitalen Bildung voranzutreiben. Im Rahmen des Projekts „Familienlotse Artern“ nahmen rund 15 Senioren an dem Kurs teil, der sich mit alltäglichen Apps wie WhatsApp, Videoanrufen und sozialen Medien befasste.

Die Veranstaltung endete in geselliger Runde, bei der Herr Wenzel mit seiner Mundharmonika ein Ständchen zum Besten gab. Die positive Resonanz der Teilnehmer verdeutlichte den anhaltenden Wunsch nach mehr Bildung und Unterstützung im digitalen Bereich. Diese Art der Bildung hat durch den demographischen Wandel und die steigende Lebenserwartung an Bedeutung gewonnen. Die Förderung von Lernangeboten für Senioren ist zentral, um geistige Fähigkeiten, soziale Kontakte und neue Interessen zu entwickeln, und darüber hinaus kognitive Gesundheit zu erhalten.

Chancen der Digitalisierung nutzen

Das Bundesseniorenministerium unterstützt die ältere Bevölkerung durch verschiedene Initiativen, um den Zugang zu Bildungsangeboten zu gewährleisten. Die Chancen der Digitalisierung stehen dabei im Mittelpunkt, denn Fähigkeiten im Umgang mit digitaler Technologie sind entscheidend für die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen. Programme wie der „DigitalPakt Alter“ zielen darauf ab, lokale Anlaufstellen für digitale Kompetenzen zu schaffen.

Zusätzlich wird das Projekt „KI für ein gutes Altern“ vorgestellt, das sich darauf konzentriert, die KI-Kompetenz älterer Menschen zu stärken. Eine Servicestelle bietet Beratung für Bildungsträger an, um die Bildungsangebote für Senioren optimal zu gestalten. Das Internetportal „Wissensdurstig“ stellt zudem eine hilfreiche Veranstaltungsdatenbank bereit, die den Zugang zu Weiterbildungsangeboten erleichtert.

Mit dem bald startenden ESF-Plus Förderprogramm „Bildung und Engagement ein Leben lang“ (BELL), welches am 1. April 2025 startet, werden gezielt Projekte gefördert, die sich an Menschen ab 60 Jahren richten. Diese Entwicklungen zeigen deutlich, dass Bildung und digitale Kompetenzen nicht nur für Senioren von Bedeutung sind, sondern für die gesamte Gesellschaft.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
thueringer-allgemeine.de
Weitere Infos
pflegelist.de
Mehr dazu
bmfsfj.de

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