
Am heutigen Tag, dem 19.03.2025, gibt es auf der Autobahn A9 in Deutschland gleich sieben mobile Radarfallen, die für die Verkehrssicherheit sorgen sollen. Diese mobilen Kontrollen sind Teil der umfassenden Verkehrsüberwachung, die in Deutschland eine zentrale Rolle für die Sicherheit im Straßenverkehr spielt. Laut news.de ist die Situation der Verkehrsüberwachung dynamisch und kann sich im Laufe des Tages ändern. Die Blitzerstandorte sind jedoch ohne Gewähr.
Die aktuellen Blitzerstellen auf der A9 umfassen:
- Eisenberg / Saasa (Thüringen): Tempolimit 120 km/h, gemeldet um 09:40 Uhr, bestätigt um 10:13 Uhr.
- Berg / Eisenbühl (Bayern): Tempolimit 100 km/h, gemeldet um 08:55 Uhr, bestätigt um 10:13 Uhr.
- Thalmässing / Lohen (Bayern): Tempolimit nicht angegeben, gemeldet um 09:25 Uhr, bestätigt um 10:12 Uhr.
- Denkendorf (Bayern): Tempolimit nicht angegeben, gemeldet um 08:47 Uhr, bestätigt um 10:13 Uhr.
- Bad Dürrenberg (Sachsen-Anhalt): Tempolimit nicht angegeben, gemeldet um 07:30 Uhr, bestätigt um 10:13 Uhr.
- Zörbig / Großzöberitz (Sachsen-Anhalt): Tempolimit nicht angegeben, gemeldet um 07:24 Uhr, bestätigt um 10:12 Uhr.
- Heideland / Lindau (Thüringen): Tempolimit 120 km/h, gemeldet um 07:55 Uhr, bestätigt um 10:13 Uhr.
Die letzte Aktualisierung der Informationen fand um 10:17 Uhr statt.
Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen
Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen zu den häufigsten Verkehrsverstößen und sind die Hauptursache für Unfälle in Deutschland. Die Bußgelder für solche Verstöße sind sowohl bei innerorts als auch außerorts variabel und können ganz erheblich ausfallen, wie bussgeld-info.de berichtet. Ein Überblick über die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen sieht folgendermaßen aus:
Geschwindigkeitsüberschreitung | Bußgeld (außerorts) | Bußgeld (innerorts) |
---|---|---|
bis 10 km/h | 20 EUR | 30 EUR |
11 bis 15 km/h | 40 EUR | 50 EUR |
16 bis 20 km/h | 60 EUR | 70 EUR |
21 bis 25 km/h | 100 EUR, 1 Punkt | 115 EUR, 1 Punkt |
26 bis 30 km/h | 150 EUR, 1 Punkt, 1 Monat Fahrverbot | 180 EUR, 1 Punkt, 1 Monat Fahrverbot |
41 bis 50 km/h | 320 EUR, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot | 400 EUR, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot |
über 70 km/h | 700 EUR, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot | 800 EUR, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot |
In Deutschland gibt es mittlerweile rund 4.500 Radarfalle, die zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt werden. Diese Geräte sind ein wichtiger Bestandteil der Verkehrsüberwachung, die nicht nur Geschwindigkeitsüberschreitungen ahndet, sondern auch zur Verbesserung der Sicherheit und zur Analyse des Verkehrsflusses beiträgt. bussgeld-info.de hebt hervor, dass die Verkehrsüberwachung durch mobile und stationäre Blitzer sowie durch Polizeikontrollen erfolgt.
Die Polizei und die Kommunen sind verantwortlich für die Sicherheit im Straßenverkehr und setzen Maßnahmen ein, um Unfälle zu vermeiden. Während stationäre Blitzer oft kommunales Eigentum sind und gezielt zur Verbesserung der Sicherheitslage eingesetzt werden, nutzen die Behörden mobile Geschwindigkeitsmessgeräte, um Temposünder direkt zu konfrontieren.
Abschließend bleibt zu sagen, dass die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits nicht nur rechtliche Konsequenzen hat, sondern auch dazu beiträgt, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Die Verkehrsüberwachung soll letztlich dazu dienen, sowohl den Verkehrsfluss zu verbessern als auch die Unfallzahlen zu reduzieren.