Am 22. Januar 2025 wurde im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm eine Warnung wegen Trinkwasserverschmutzung ausgesprochen, die jedoch mittlerweile aufgehoben wurde. Die Meldungen zu dieser Situation wurden von der Leitstelle Ingolstadt als gering gefährlich eingestuft. Laut News.de wurde die ursprüngliche Warnung durch ein Abkochgebot für das Trinkwasser ergänzt, welches nun aufgehoben wurde. Diese Entwarnung trat am 9. Januar 2025 um 14:11 Uhr in Kraft und bezog sich speziell auf das Versorgungsgebiet der Stadtwerke Pfaffenhofen.
In Bayern ist die Wasserqualität insgesamt hervorragend. Über 99 % der Bevölkerung haben Zugang zu Trinkwasser aus der öffentlichen Versorgung, und das Trinkwasser aus der Leitung kann bedenkenlos konsumiert werden, wie das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz betont. Rund zwei Drittel des Trinkwassers stammen aus naturreinen oder nur natürlich behandelten Quellen. Auf die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wasserversorgung legen auch die Wasserschutzgebiete großen Wert, die in Bayern ca. 4,5 % der Landesfläche ausmachen.
Rolle der Stadtwerke Pfaffenhofen
Die Stadtwerke Pfaffenhofen sind für die Sicherstellung der Wasserversorgung in der Region verantwortlich. Die Meldungen über die Trinkwasserverschmutzung wurden durch ein umfassendes Monitoring der Wasserqualität generiert und stichprobenartig kontrolliert. In dieser Situation von Verschmutzungen ist es besonders wichtig, dass die Bevölkerung informiert bleibt.
Die Entwarnung bedeutet, dass die Bürger nun wieder auf das Leitungswasser vertrauen können. Vorangegangene Abkochgebote stellten eine ernsthafte Warnung dar, die jedoch in Anbetracht der nun bestätigten Wasserqualität zurückgenommen wurde. Dies zeigt die Effektivität der Überwachung und die schnelle Reaktion der zuständigen Behörden.
Insgesamt macht die Wasserwirtschaft in Bayern mehr als deutlich, dass die kommunale Verantwortung und die Einhaltung von Standards für eine sichere Wasserversorgung oberste Priorität haben. Das Landratsamt Pfaffenhofen ermutigt die Bürger, sich weiterhin über die Wasserqualität zu informieren und bei Unsicherheiten Kontakt zu den Versorgungsunternehmen aufzunehmen.
